Volleyball Bezirksklasse: TSV Blau-Weiß Röhrsdorf gegen SV Linda

Lindaer kommen Saisonziel immer näher – Galavorstellung beim Tabellenzweiten

Dass die Volleyballer des SV Linda in dieser Saison vorn mitspielen werden, zeichnete sich bereits nach Hinrunde bereits ab. Nun können sie sich selbst noch zum Ligaprimus küren. Der Rückschlag durch die Niederlage gegen die zweite Vertretung des 1. VV Freiberg vor drei Wochen ist vergessen, die Konstellation an der Tabellenspitze ist klar…verlieren verboten.

Beim Auswärtsspiel gegen den Tabellenzweiten TSV Blau-Weiß Röhrsdorf zählte nur ein Sieg. Den sicherten sich die Gäste mit einem wahren Feuerwerk und durchweg geschlossenen Mannschaftsleistung. Die Röhrsdorfer, die im Rennen um die Tabellenspitze noch ein Wörtchen mitreden wollen, begannen zwar ebenso aggressiv und angriffslustig, konnten den Druck jedoch nicht aufrechterhalten. Immer wieder agierte der Linda-Sechser mit schnellen Kombinationen und sattelfester Abwehrarbeit nahezu fehlerfrei und hatte mit Spielmacher und Kapitän Felix Pilawa die Partie im Griff. „Felix verteilte die Bälle schlau und sehr variabel“ freut sich Trainer Mirko Böttcher über die gute Abstimmung von Abwehr und Angriff. „Unsere Punktespieler waren durch die Bank weg konstant und hatten richtig Bock.“

Das zog sich durch das gesamte Spiel, sodass sich die Sätze nahezu ähnelten. Im letzten Drittel waren die Lindaer stets hellwach und konnten von der Bank immer wieder neue Impulse setzen, was den Unterschied ausmachte. Daran änderte auch das verletzungsbedingte Ausscheiden von Kapitän Felix Pilawa nichts, der beim Stand von 16:13 im dritten Satz mit einem Cut über dem Auge das Spiel nur noch von der Seitenlinie verfolgen konnte. Und er hatte, wie auch die stimmungsvolle Fangemeinde auf den Rängen, allen Grund zum Jubeln.

Zwar so nicht erwartet, aber am Ende verdient, fegten die Gäste den TSV Röhrsdorf glatt mit 3:0 (-22, -20, -19)  aus der Halle und sind punktemäßig in Schlagdistanz zur Tabellenspitze. Mit nunmehr 34 Punkte bleiben die Lindaer vorerst Dritter. Da sie allerdings ein Spiel weniger haben, kann die 4-Punkte-Hypothek auf Tabellenführer SG Mauersberg im direkten Duell Anfang März noch egalisiert werden und der Sprung an die Spitze gelingen. 

Das“ Trullala“ für den besten Spieler hätten dieses Mal alle verdient gehabt, aber für uns besonders und für den Gegner nicht lösbar, geht die Trophäe an unsere beiden Mittelblocker. Nicht nur, weil sie stets die „Tür zu machten“ sondern unser Angriffsspiel mega belebten. Glückwunsch von der ganzen Truppe und Prost!

In diesem Sinne...#ElllLinda supported by Ubar Freiberg!